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Sport-Spiegel

Kurbelwellendichtring günstig online kaufen

Der Verbrennungsmotor eines Autos muss geschmiert werden, damit die beweglichen Teile möglichst wenig aneinander reiben. Nur auf diese Weise kann vorzeitiger Verschleiß vermieden werden. Als Schmierstoff kommt Motoröl zum Einsatz, das zwar spezifische Eigenschaften mitbringt, aber immer flüssig ist. Den Dichtungen des Motors obliegt es, das Öl am Austritt zu hindern. Es ist schließlich umweltschädlich und brennbar. Der Kurbelwellendichtring, auch Kurbelwellensimmerring genannt, ist eine solche Dichtung. Es handelt sich um einen Radialwellendichtring, der zwischen Kurbelgehäuse und Kurbelwelle sitzt und sowohl stirnseitig als auch getriebeseitig zu finden ist.

Aufbau des Kurbelwellendichtrings

Eine sich drehende Welle so abzudichten, dass kein Öl austritt, stellt eine Herausforderung an Konstruktion und Material dar. Entwickelt wurde der Wellendichtring von Walther Simmer, der dem Dichtring umgangssprachlich auch seinen Namen verlieh. Leder kommt allerdings nicht mehr zum Einsatz. Ein Kurbelwellendichtring besteht vielmehr aus einem Metallring, der Stabilität verleiht, und Fluor- bzw. Silikon-Kautschuk, aus dem die umlaufende Dichtlippe geformt wird. Eine Schlauchfeder presst die Dichtlippe an die Welle. Sie muss stark genug sein, um die gewünschte Dichtwirkung zu erzielen, soll aber gleichzeitig die Welle nicht beim Drehen behindern. Moderne Kurbelwellensimmerringe bestehen auch aus Polytetrafluorethylen (PTFE), das aufgrund seiner thermoelastischen Eigenschaft die Schlauchfeder unnötig macht.

Kurbelwellendichtring wechseln

Austretendes Öl am Motor stellt einen HU-Mangel dar und muss daher verhindert werden. Ob der Kurbelwellendichtring getauscht werden muss, ist aber für den Laien meist nicht klar erkennbar. Auf der Kupplungsseite ist das Getriebe im Weg und auch der Zahnriemen bzw. der Aggregateriemen werden meist hinter einer Verkleidung versteckt. Dass Öl austritt, erkennt man durch regelmäßige Kontrolle des Ölstandes, den Ölrückständen im Motor und eventuellen Ölpfützen auf dem Boden. Ob jedoch wirklich einer der Kurbelwellendichtringe verantwortlich ist, lässt sich häufig nur schwer sagen. Da die Arbeit des Wechsels jedoch einen Großteil der Kosten verursacht, sollte man versuchen den Austausch des Kurbelwellendichtrings mit anderen Reparaturen wie z.B. dem Wechsel des Zahnriemens oder dem Wechsel der Kupplung zu verknüpfen.

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Der Kurbelwellendichtring ist ein unscheinbares Bauteil, an das viele Autofahrer keinen Gedanken verschwenden. Erst wenn er aufgrund der unvermeidlichen Reibung und das alternde Material seine Dichtwirkung verliert, rückt er in den Fokus. Die von der Werkstatt für den Wechsel veranschlagten Kosten können je nach Fahrzeug und Aufwand an die 400 Euro ausmachen, wobei der Dichtring selbst mit 10 bis 20 Euro nur einen Bruchteil dessen kostet. Ist der Tragrahmen dabei beginnen die Preise bei ca. 40 Euro. Umso wichtiger ist es, etwaige Gelegenheiten zum Wechsel des Kurbelwellensimmerings nicht ungenutzt verstreichen zu lassen. Wenn Du also am Getriebe, der Kupplung, den Riemen oder der Steuerkette Arbeiten durchführen lässt, kaufe vorher einen passenden Kurbelwellendichtring. Bei uns findest Du günstige und langlebige Exemplare von Markenherstellern wie z.B. Elring oder Victor Reinz. Die Simmerringe werden nach dem Kauf unverzüglich verpackt und versendet und erreichen Dich meist innerhalb von 1-2 Werktagen. Sollte der Kurbelwellendichtring mal doch nicht passen, kannst Du ihn dank Rückgaberecht auch einfach retournieren.